Dr.-Ing. Carl U. Bauer | Unternehmensberater | 45527 Hattingen
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Für die Steuerung des Vertriebs gibt es Kennzahlen. Z.B. den Umsatz. Einfach zu messen und in gewisser Weise auch mit proportionaler Arbeit verbunden. Es leuchtet ein, daß große Aufträge mehr Aufwand benötigen als kleine Aufträge. So kann man den Vertrieb steuern.
Für die Steuerung der Produktion gibt es Kennzahlen. Z.B. die Stückzahl. Einfach zu messen und in gewisser Weise auch mit proportionaler Arbeit verbunden. Es leuchtet ein, daß eine große Stückzahl mehr Produktionszeit benötigt als eine kleine Stückzahl. So kann man die Produktion steuern.
Und die Konstruktion? Nun, wenn der große Auftrag ein Wiederholauftrag ist, und die Konstruktion seinerzeit ordentlich beendet wurde, dann hat sie gar nichts zu tun. Wenn die Produktionsmenge verdoppelt wird, ist das der Konstruktion egal. Umgekehrt können kleine Aufträge großen Aufwand in der Konstruktion erzeugen, zur Erfüllung von Sonderwünschen.
Die Konstruktion läßt sich also nicht steuern wie der Vertrieb und auch nicht wie die Produktion. Wie dann?
Die Konstruktion läßt sich am sichersten steuern über konfigurierbare Produkte. Das sind Produkte, bei denen definiert ist, was Standard, was Option und was kundenspezifisch ist.
Im Auftragsfall ist sehr schnell zu sehen, welche Arbeiten in welche Kategorie fallen. So entsteht ein Mengengerüst über die erforderlichen Arbeiten. Basis dafür ist die Produktstruktur. Ob sie EDV-technisch integriert ist oder nicht ist im Vergleich zweitrangig.
Beim Aufbau einer vertriebsunterstützenden Produktstruktur unterstütze ich Sie gern, nehmen Sie Kontakt auf!