Beratung Produktentwicklung und Konstruktion für den Mittelstand

Entwicklungsprozesse systematisieren

Innovationen sollten nicht im Archiv enden

Produktentwicklung bedeutet, ins Risiko zu gehen. Unabhängig von einer konkreten Anfrage werden Produkte oder Dienstleistungen neu geschaffen. Ob später jemand zugreift, ist ungewiss.

Wir wissen also nie, ob Entwicklung ein positives Resultat liefert. Ergebnisse entstehen nur mittelbar. Gleichzeitig hat Innovation einen großen Ressourcenbedarf. Speziell die knappe Ressource Know-how wird oft über längere Zeiträume beansprucht.

Vor diesem Hintergrund wird Entwicklung gern gekapert. Von der Konstruktion, die etwas Entwicklung nennt, was ohne Risiko ist. Vom Vertrieb, der Voruntersuchungen für einen Kunden haben möchte, die dieser nicht bezahlt. Oder einfach von den Notwendigkeiten des Alltags. Systematik kann so nicht entstehen.

Bringen wir Systematik in den Entwicklungsprozess

Professionelles Entwickeln heißt:

  1. Eine Entwicklungsstrategie formulieren, abgeleitet aus der Unternehmensstrategie.
  2. Entwicklungsworkshops durchführen und Ergebnisse erzielen. Entwicklung ist nicht immer, aber sehr oft eine Gemeinschaftsleistung. Es ist hilfreich, gemeinsam an Entwicklung zu arbeiten, in effizienten Workshops, die die Fähigkeiten der Teilnehmer optimal nutzen. Und nur mit Teilnehmern, die zum Ergebnis beitragen können. Keine Zaungäste.
  3. Wesentlich für gute Entwicklung sind gute Anforderungen. Das Anforderungsmanagement für zielgerichtete Entwicklung zu systematisieren, ist oft eine der ersten Aufgaben. So wird verhindert, dass Produkte zufällig entstehen und es wird dafür gesorgt, dass die Dinge mit den größten Potenzialen zuerst entwickelt werden.

Entwicklungszeiten lassen sich nach guter Vorarbeit verkürzen durch parallele Entwicklung mit vorausgewählten Zulieferern. Regelmäßig werden so auch Produktkosten reduziert.

Besser und schneller konstruieren

Die Konstruktion sollte Hand in Hand mit der Produktentwicklung gehen. Das ist oft nicht der Fall.

Tatsächlich ist in vielen Unternehmen die Konstruktion ein Engpass. Gleichzeitig gibt es ständige Beschwerden über zu viel Bürokratie in der Konstruktion. Was tun?

Nach meiner Erfahrung gibt es immer wiederkehrende Handlungsoptionen in der Konstruktion:

  1. Wie ist die Definition dessen, was konstruiert werden soll? Gibt es eine Produktstruktur?
  2. Ist den Anfordernden bekannt, welcher Aufwand in ihrer Forderung steckt? Weiß das die Konstruktion?
  3. Ist Standardisierung gelebte Praxis oder ein zukünftiges Projekt?
  4. Ist das Stücklistenwesen hilfreich für den Gesamtprozess?
  5. Ist das Zusammenwirken von Vertrieb, Konstruktion und Arbeitsvorbereitung effizient?

Aus der Analyse der Situation lassen sich Empfehlungen ableiten. Zur Standardisierung, zum Stücklistenwesen oder zum Aufbau einer vertriebsorientierten Produktstruktur, die auch Auskunft über den Aufwand der Konstruktion bei der Auftragsabwicklung gibt.

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Ich bringe technische Kompetenz und unternehmerische Erfahrung in Ihre Konstruktion mit ein.

Entwicklung und Konstruktion sind zu wertvoll für die langfristige Entwicklung eines Unternehmens, als dass sie durch Zufälle geprägt werden sollten. Eine Entwicklungsstrategie, ein Entwicklungsworkshop sind Bausteine eines systematischen Prozesses, an dessen Ende eine auf den Kunden zentrierte Produktentwicklung steht.

Produktentwicklung und Konstruktion systematisieren

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